11. Der Vorkauf bei unserem Haus ist gescheitert. Was nun?

Das ist schade, aber kein Beinbruch. Wir sind so viele organisierte Hausgemeinschaften, dass wir uns gegen Heimstaden wehren können, wenn wir zusammenhalten: Selbstorganisierung und Solidarität im eigenen Wohnhaus ist der erste Schritt sowohl zu effektivem Schutz, als auch zu Handlungsfähigkeit…

8. Unser Haus liegt nicht im Milieuschutzgebiet. Was können wir tun?

Selbstorganisierung und Solidarität im eigenen Wohnhaus ist der erste Schritt sowohl zu effektivem Schutz, als auch zu Handlungsfähigkeit gegenüber der Eigentümerfirma: als Nachbar*innen zusammentun. Deshalb müssen wir Hausgemeinschaften bilden! Nur zusammen sind wir stark. Die Mieter*innengewerkschaft will unterstützen sowohl beim…

7. 130 Häuser will Heimstaden in Berlin kaufen. Wie sieht die Vernetzung aus?

Einerseits vernetzen wir uns berlinweit, andererseits in den Bezirken. Bezirke Für jeden Bezirk gibt es einen Verteiler und ein Bezirksgruppentreffen. Dort verknüpfen wir die Häuser und machen Druck auf die Bezirksverordneten. Ortsgruppe Mitte-Nordwest: Wedding, Moabit, Spandau E-Mail-Verteiler Wedding & Moabit:…

4. Warum soll das schlecht sein wenn Heimstaden unser Haus kauft?

Wenn Häuser verkauft werden, muss Heimstaden das Geld für die Investition wieder reinkriegen: Das heißt steigende Mieten, sparen bei Hausverwaltung und Co. oder Umwandlung in Eigentumswohnungen. Für uns Mieter*innen heißt das nichts gutes. Wie die Recherche von Hände Weg vom…

3. Wer ist die Firma, die unser Haus kaufen möchte?

Heimstaden Bostad AB ist eines der größten schwedischen Wohnungsunternehmen und agiert europaweit. Der größte Unternehmensanteil liegt bei der norwegischen “Fredensborg AS“, deren Eigentümer ist der Milliardär Ivar Tollefsen. In Berlin arbeitet Heimstaden eng mit der “Skjerven Group GmbH“ zusammen und…