FLINTA* STADT
Wir sind der offene Arbeitskreis „FLINTA* STADT“ der Mieter*innengewerkschaft Berlin. Im Zentrum steht für uns die Frage: Wie könnte eine patriarchatsfreie Stadt aussehen und wie kommen wir dahin? Wir wollen selbstbestimmt, sicher, barrierearm und bezahlbar wohnen und leben. Wir wollen solidarische und sorgende Netzwerke bilden gegen die allgegenwärtige Isolation, Ausbeutung und Verdrängung. Wir wollen uns und unsere Beziehungen als FLINTA* stärken, um eine Gegenmacht zu werden, die die alte Stadt aus den Angeln hebt. Dazu arbeiten wir intersektional*, denn wir verstehen unser aller Kämpfe als den einen gemeinsamen Kampf für ein herrschaftsfreies Leben. Wir sind ein offenes Treffen auch für Nicht-MGB- Mitglieder und freuen uns über neue Flinta* Menschen. Für mehr Infos schreibt gerne an.
E-Mail:
flinta@mg-berlin.org
Twitter:
https://twitter.com/FlintaStadt
FLINTA* STADT trifft sich monatlich jeden zweiten Mittwoch um 20:30 Uhr & jeden vierten Freitag um 17:00 Uhr.
FLINTA= Frauen, Lesben, non-binary, trans, a-gender
Intersektionalität = (aus dem engl. intersection = Schnittmenge) bezeichnet das Verweben von unterschiedlichen Diskriminierungen. Eine Person kann aus verschiedenen Gründen diskriminiert werden: Geschlechtsidentität, Sexualität, Herkunft, Sprache, Aufenthaltsstatus, Aussehen, Alter, soziale Herkunft und sozialer Status, Körper, Befähigung(en) und Behinderung(en) usw. Dort, wo sich mehrere Diskriminierungsgründe überschneiden, entstehen neue, eigene Diskriminierungsmechanismen. Intersektionalität bedeutet einen Zugang, der diese komplexe Mehrdimensionalität der Macht- und Unterdrückungsverhältnisse freilegt.
Aktuelles aus der Gruppe

Internationale Frauen*konferenz: Breaking Borders to Build Bridges. 20 Jahre Women in Exile & Friends. 4- 7. August 2022

FLINTA* STADT auf den Anarchistischen Tagen (Potsdam)

Stadtplanung mal anders: FLINTA* STADT beim Kongress der Sorge, HAU
