Heimstaden Vernetzung

Heimstaden Vernetzung

Wir unterstützen die Organisierung und Vernetzung der Berliner Mieter:innen in den Heimstaden-Häuser und der Initiative StopHeimstaden. Mehr zur Organisierung in den einzelnen Ortsgruppen und über den Heimstanden-Deal findet ihr auf dieser Seite. 

Steckbrief

Ende 2020 hat die schwedische Heimstaden AB  mehr als 140 Häuser mit knapp 4.000 Wohnungen in ganz Berlin gekauft. Für Mieter*innen war mit vermehrter Verdrängung und Mietsteigerungen zu rechnen. Denn Heimstaden und die in dessen Auftrag agierende Investmentgesellschaft Skjerven Group sind bekannt für Leerstand, Luxussanierungen und Umwandlung in Eigentum.

Heimstaden Bostad AB ist eines der größten schwedischen Wohnungsunternehmen. Dahinter steht der norwegische Milliardär Ivar Tollefsen, der laut Medienberichten bereits 100.000 Wohnungen in Europa besitzt. Der neueste Deal soll demnach 130 Berliner Mietshäuser mit 3902 Wohnungen für einen Preis von knapp 830 Millionen Euro umfassen. Insgesamt sind es aber bereits fast 150 Häuser und über 4.000 Wohnungen.

Während des Mietendeckels waren solche Großinvestitionen besonders alarmierend. Denn sie deuteten auf das spekulative Interesse des Investors hin. Das Wohnungen nach dem Ankauf teuer saniert, in Eigentum umgewandelt und verkauft werden sollten, war dabei nicht unwahrscheinlich. Erfahrungen von Mieter:innen, Berichte verschiedener Medien und Recherchen über das renditeorientierte Verhalten von Heimstaden waren daher Anlass, sich zu organisieren. 

Gemeinsam mit den Bewohner:innen hat die MGB den kämpferischen Protest organisiert und die Mieter*innen entlang von Ortsgruppen nach Bezirken vernetzt. Allein im ersten Online-Vernetzungstreffen am 21.10.2020 kamen rund 400 Mieter:innen und Aktive zusammen (mehr dazu in unserem Artikel Heimstaden kann Heimschwimmen.)

Logo der Vernetzung

Aktuelles aus der Vernetzung

Heimstaden Kannst Heimschwimmen
Heimstaden

Heimstaden kann heimschwimmen – Rein in die Praxis!

Als wir am 18. September 2020 unseren Verein offiziell gründeten, waren wir fest entschlossen uns einem ersten kleinen Mietenkampf anzunehmen. Einer der nicht zu groß für uns war aber an dem wir wachsen können. Also beschlossen wir, die Heimstaden-Mieter:innen um
Heimstaden

Forderungen der Heimstaden-Mieter*innen

Forderungen der Vernetzung Die Mieter:innen fordern: die Ausübung des Vorkaufsrechts der betroffenen Häuser an einen gemeinwohlorientierten Dritten, damit gewachsene Kiezstrukturen auf Dauer erhalten werden. dass die Politik auch für die vom Milieuschutz ausgenommenen Häuser Lösungen sucht. dass der Vorkauf sich

Medialer Rückblick